RüSSELSHEIM Der Marjosser Sommerbiathlet und Ausdauersportler Mathias Schink hat Spaß am Duathlon gewonnen. Beim 9. Rüssel Cross-Duathlon der TG Rüsselsheim belegte Schink den siebten Platz in der Altersklasse M 45.
Der Cross-Duathlon in Rüsselsheim bei Dauerregen sei eine wahre Schlammschlacht und Herausforderung für die Athleten gewesen, berichtete Mathias Schink nach seiner Rückkehr: „Tiefe Matschpassagen auf der Radstrecke und eine aufgeweichte Laufstrecke waren zu bewältigen.“ Nach einem Fünf-Kilometer-Waldcrosslauf folgte der Wechsel auf die 20-Kilometer-Radstrecke, ehe die Sportler zum Abschluss nochmals beim 2,5-Kilometer-Lauf auf eine harte Probe gestellt wurden.
Leicht angeschlagen nach einer Erkältung ging Mathias Schink an den Start. Nach einem rutschigen und kräftezehrenden Lauf ging es auf eine Radstrecke, die gekennzeichnet war durch knöcheltiefen Matsch, nasse Wurzeln und Laub. „So war das eine gefährliche Fahrt auf zwei Rädern“, befand Schink. Auch der abschließende Lauf auf der völlig aufgeweichten Laufstrecke forderte die letzten Kraftreserven der Duathleten.
Treppchen um Minute verfehlt
Im Ziel – sturzfrei, völlig erschöpft und vor Dreck kaum wiederzuerkennen – belegte der Marjosser in der Zeit von 1:19,08 Stunden den siebten Platz in der Altersklasse M 45. In der dichten Spitzengruppe hatte Schink, der für das Team Merida Bikefreund startete, nur einen Rückstand von gut einer Minute auf den Zweiten und Dritten seiner Altersklasse. In der Gesamtwertung belegte er in einem großen Teilnehmerfeld den 39. Rang.
„Mehr war leider nicht drin, da mir durch die Erkältung doch Kraft fehlte, um diese Strecke erfolgreicher zu gestalten. Ich bin aber zufrieden“, bilanzierte Schink.
Veröffentlicht am 15.11.2012
Quelle: Fuldaer Zeitung