Am Samstag, den 18.03.2017 fand in Laubach der erste Sommerbiathlon der neuen Saison statt, es war gleichzeitig der erste Wertungslauf im Hessen-Cup, ein Sprint mit dem Kleinkalibergewehr.
Der Schießstand in Laubach präsentierte sich erstmals mit zwei Biathlon-Klappanlagen und die anspruchsvolle Laufstrecke mit einem 300 Meter langen Anstieg gleich zu Beginn der Laufrunde erwarteten die Wettkämpfer des Sprintwettkampfes. Zudem war mit 23 Biathleten ein Rekordstarterfeld in der KK-Serie an der Startlinie.
In Hessen ist ein Biathlon in der Herren AK ja auch immer ein Duell mit den Laubacher Biathleten Andreas Tempelfeld und Holger Wissmann, diesmal über die Sprintdistanz von 4 Kilometer mit zwei Schießeinlagen.
Nach einer schnellen ersten Laufrunde traf ich 3 Scheiben im Liegendschießen und zwei Scheiben blieben schwarz. Das bedeutete diesmal zwar keine Strafrunden, sondern pro Schießfehler eine Strafzeit von 30 Sekunden. Auch die zweite Laufrunde lief ich mit hohem Tempo und nun ging es beim Stehendschießen darum, möglichst viele Scheiben zu treffen. Das gelang nicht ganz so gut, denn diesmal blieben drei Scheiben schwarz und es kamen 1,5 Minuten Strafzeit hinzu. Doch mit der letzten Laufrunde unterstrich ich meine gute Laufform, denn die 17:35 Minuten für die 4 Kilometer bedeuteten Laufbestzeit des Wettkampfes. Mit Strafzeiten bedeutete dies 20:05 Minuten für meinen Platz eins in der Klasse Herren AK und vor den beiden Laubachern Andreas Tempelfeld mit 39 Sekunden Vorsprung und Holger Wissmann mit 154 Sekunden Vorsprung.
Als Fazit kann ich sagen, dass in diesem ersten Rennen erwartungsgemäß noch viele Schießfehler zu sehen waren, aber die Laufform stimmt schon, so dass ich jetzt mit dieser Standortbestimmung weiter konsequent für eine erfolgreiche Saison arbeiten kann und werde.